Wwoofing

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World-Wide Opportunities on Organic Farms

Wenn du Erfahrungen im biologischen Land- und Gartenbau sammeln, fremde Länder mit ihrer Sprache und Kultur kennen lernen, einmal raus aufs Land kommen, neue Kontakte knüpfen, konkrete Unterstützung der biologischen Bewegung oder billig reisen möchtest, ist Wwoofing eine gute Idee für dich.

  • Wwoof steht für World-Wide Opportunities on Organic Farms. Es ist eine Organisation, die freiwillige Helfer an ökologische Bauernhöfe vermittelt. Die Organisation wurde 1971 in England von Sue Coppard unter dem Namen Working Weekends on Organic Farms gegründet, dann in Willing Workers on Organic Farms und schließlich 2000 in World-Wide Opportunities on Organic Farms umbenannt.

  • Die WWOOF-Organisationen veröffentlichen Listen von ökologischen Bauernhöfen, die zu bestimmten Zeiten freiwillige Helfer benötigen. Die breite Palette an unterschiedlichen Gastbauernhöfen bietet eine große Bandbreite an möglichen Aufgaben und Lernmöglichkeiten. Als zukünftiger Woofer wählst du dann aus diesen Listen einen Hof, der dir gefällt und kontaktierst den Landwirt unmittelbar und eigenständig, um einen Aufenthalt zu arrangieren.

    Beim WWOOFen arbeitest Du am Tag 4-6 Stunden täglich bei einer 5-Tage-Woche (zwischen 25 und 30 Stunden pro Woche). Es bleibt also genug Freizeit, um die Umgebung zu erkunden oder die weitere Reiseroute und Jobs zu planen. Die Aufgaben können sehr vielfältig sein: Erntearbeiten, Tiere versorgen, Käse oder Brot herstellen, Gartenarbeiten, uvm. Für deine Arbeit erhältst du kostenlos Unterkunft und Verpflegung, manchmal auch ein wenig Lohn.

    Alle anfallenden Kosten deines Freiwilligenaufenthaltes – wie Flüge, Transport vor Ort, etc. – musst du also selbst tragen (falls du WWOOF nicht im Rahmen von Work and Travel machst und bereits vor Ort bist).
    Um in die Vorzüge der WWOOF-Datenbank und damit sämtlicher teilnehmenden Biohöfe weltweit zu kommen, musst du Mitglied einer nationalen Wwoof-Organisation werden. Diese kostet dich derzeit, je nach Land, zwischen
    0 € und 60 €.

    Somit bekommst du Zugang zu sämtlichen ökologischen Farmen bzw. Biohöfen in dem oder den gewählten Ländern.
    Je nach Wwoof-Zielland muss zudem vorab geklärt werden, ob dort ein spezielles Arbeitsvisum nötig ist.

    Dein Aufenthalt auf der Farm kann einige Tage bis einige Monate andauern. Diese Absprache triffst du vorher mit dem Projektverantwortlichen. Es besteht aber grundsätzlich auch die Möglichkeit nacheinander an mehreren Programmen in verschiedenen Ländern teilzunehmen.

    Mindestens drei Monate vor der Abreise  solltest du dich auf die Suche nach einem passenden Angebot machen.

  • Am Programm können Leute ab 18  Jahre teilnehmen, in manchen Ländern auch schon ab 17 Jahre. Weiter Auslandsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre findest du unter

    Nach oben gibt es keine Altersgrenze, so lange du noch fit genug bist.

  • Auf jeden Fall solltest du probieren den richtigen Wwoof – Gastgeber zu wählen. Es ist wichtig, so viel wie möglich bereits vorher telefonisch zu klären. Fragen, die man beim ersten Kontakt bereits erwähnen sollte, sind z.B.:

    • Wo genau werde ich untergebracht?
    • Wie lange werde ich arbeiten?
    • Was wird dort so im Allgemeinen gegessen? (Das ist wichtig wenn du z.B. Vegetarier bist)
    • Was haben Sie bisher für Erfahrungen mit Wwoofern gemacht?

    Als Mädchen ist es immer gut zu wissen, ob auch andere Mädchen in dem Projekt sind und sie sich wohl fühlen.

  • Du kannst in mehr als 100 Länder wwoofen. Viele Länder haben eine eigene nationale Wwoof-Zentralen bei der du dich anmelden kannst. Andere Länder sind unabhängig und können über die untenstehende Internetseite kontaktiert werden. Für ihre Vermittlungshilfe zahlst du der lokalen WWOOFing-Organisation schließlich eine kleine Gebühr (15 €-20 €).

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